Voraussetzungen für Implantate

Zahnverlust kann Menschen jeden Alters treffen: bei Sport und Spiel, durch Karies oder durch Zahnfleischschwund (Parodontose/Parodontitis). Auch unzureichende Pflege oder falsche Ernährung können den Zähnen schaden. Wer Zähne verliert, wünscht sich selbstverständlich einen guten Ersatz. So natürlich wie möglich soll er aussehen und die Funktion des Gebisses so gut wie möglich wieder herstellen. Dank Implantaten gibt es für fast jeden Einzelfall eine optimale Lösung.

Zahnimplantate können nach Abschluss des Knochenwachstums in jeder Altersstufe eingesetzt werden. Selbst hohes Alter ist selten ein Grund, auf Implantate verzichten zu müssen.
Heute kann in der Hand des erfahrenen Implantologen nahezu jeder Patient erfolgreich mit Implantaten behandelt werden. Im Vordergrund der Komplikationen stehen alle Faktoren, die eine Infektion begünstigen. So war man früher der Ansicht, dass Diabetiker nicht behandelt werden sollten, weil die Infektionsgefahr bei diesen Patienten größer ist. Inzwischen hat sich gezeigt, dass ein korrekt eingestellter Diabetes mellitus nicht nur allgemeinmedizinisch von großer Bedeutung ist, sondern auch gerade die Gefahr der Entzündungsneigung an den Zähnen auf ein erträgliches, beherrschbares Maß reduziert. Diabetiker sollten also nicht nur optimal eingestellt sein, sondern auch öfter zur Implantatkontrolle gehen.

Bei Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, ist nicht nur die Immunabwehr eingeschränkt, sondern auch die Regenerationsfähigkeit des Gewebes während der Einheilungsphase nach der Implantation. Daher soll bei diesen Patienten die Beendigung der Chemotherapie abgewartet und erst einige Monate danach implantiert werden.

 

  • ausreichendes Knochenangebot und Knochenqualität
  • eine normale Wundheilung
  • gute Mundhygiene
  • Krankheitsherde (Karies/Parodontitis) müssen vorher behandelt werden
  • Sorgfältige Planung der anstehenden chirurgischen und prothetischen Maßnahmen


Auch und gerade im fortgeschrittenen Alter kommen Implantate zum Einsatz. Unterschied: den Implantaten sollte mehr Zeit zur Einheilung gegeben werden.

Auch bei geringem Knochenangebot ist eine Implantation möglich. Nur ist die Vorgehensweise eine andere. Hier müssen spezielle Techniken zum Knochenaufbau angewendet werden. Dr. Dwornik hat sich auf den Knochenaufbau mit Eigenknochen spezialisiert. Dies hat den Vorteil der optimalen Verträglichkeit.